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Bildnachweis: Andrew Lozano
Wenn wir an jemanden denken, der Online-Spiele spielt, kommt uns in der Regel die Vorstellung von jemandem in den Sinn, der einsam und isoliert ist (und wahrscheinlich auf einer Couch im Keller seiner Eltern lebt). Und es ist nicht nur so, dass Menschen, die sich Online-Spielen zuwenden, einsamer sein könnten, sondern es besteht die allgemeine Sorge, dass die Beschäftigung mit diesen Räumen ihre Isolation und Einsamkeit noch verstärkt. Was sagt die Forschung?
Die Beziehungen zwischen dem Spielen von Videospielen und den sozialen Auswirkungen wurden erstmals in den 1980er Jahren untersucht. Damals wurde der Begriff "elektronische Freundschaft" geprägt, und die Menschen äußerten erstmals ihre Besorgnis darüber, dass Spielhallenautomaten zu einem Ersatz für soziales Engagement werden könnten. Die Forschung zeichnet jedoch ein ganz anderes Bild. Online-Spiele scheinen weniger ein Ersatz als vielmehr eine Ergänzung zu sein. Die Menschen wenden sich Online-Spielen nicht zum Nachteil ihrer Offline-Beziehungen zu, sondern nutzen sie vielmehr als Raum, um ihre Freundschaftsnetze zu ergänzen oder zu erweitern. In einer kürzlich durchgeführten Studie gab mehr als die Hälfte aller Spieler an, dass sie Online-Spiele zusammen mit Freunden spielen, und ein Drittel spielt mit ihrem Ehepartner/Partner oder anderen Familienmitgliedern.
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