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Hirnfäule: Es gibt sie wirklich, aber nicht so

Alles, was Sie wissen müssen, um eine gesündere Beziehung zur Bildschirmzeit zu haben

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DATE

APRIL 20, 2025

AUTHOR

Kenneth Norwood

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Bildnachweis: Nightfall

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Wir alle haben schon einmal den Begriff "Hirnfäule" gehört - meist als Beschreibung des geistigen Nebels oder der mangelnden kognitiven Schärfe, die durch zu viel Bildschirmarbeit, Scrollen in den sozialen Medien oder endlose Stunden vor dem Handy in der Nacht entstehen können. Obwohl es wie eine ironische Phrase erscheinen mag, ist ein Körnchen Wahrheit darin enthalten. Aber es gibt auch einige Missverständnisse.

Was ist Brain Rot Content?

Die New York Times aus dem Jahr 2024 beschrieb ihn als "Internetinhalte, die als minderwertig oder wertlos angesehen werden, oder die vermeintlich negativen psychologischen und kognitiven Auswirkungen, die durch solches Material verursacht werden". Es handelt sich zwar nicht um einen offiziellen medizinischen Begriff, aber er wurde 2024 zum Oxford-Wort des Jahres ernannt, was seine Existenz jenseits des Internetgeplauders bestätigt. Diese Konzentration auf den Konsum schlechter Webinhalte ist nicht neu. Funktionen wie Zähler für die Bildschirmzeit und Nachtmodus-Optionen sind bereits etablierte Bemühungen, ungesunde Scroll-Gewohnheiten einzudämmen. Man kann mit Sicherheit sagen, dass Hirnfäule mehr als nur eine Internet-Modeerscheinung des Monats ist. Was sind also die Fakten und Mythen, die sich um sie ranken?

Was machen die meisten Menschen richtig?

Hirnfäule und ihr Zusammenhang mit übermäßigem Medienkonsum ist eine gut dokumentierte Erfahrung. Obwohl die Zusammenhänge komplex sind, weisen viele Studien darauf hin, dass es einen Zusammenhang zwischen der geistigen Gesundheit und dem übermäßigen Konsum sozialer Medien gibt - im Guten wie im Schlechten. Auch der Schlafrhythmus kann gestört werden, wenn Sie Ihre Geräte nachts mit der Standardhelligkeit nutzen. Und trotz unabhängiger Studien gab Me...