Singen für die Toten

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Singen für die Toten

Über dieses Spiel

Das nicht greifbare Konzept der Empathie ist eng mit der sich immer weiter ausbreitenden virtuellen Welt verbunden. Wie die Kognitionswissenschaftlerin Dr. Lindsay Portnoy in ihrem 2017 erschienenen Artikel "The Neural Technology of Empathy" (Die neuronale Technologie der Empathie) feststellte, sind wir Menschen aufgrund unserer eigenen neuronalen Beschaffenheit darauf programmiert, Empathie zu zeigen, wenn wir dazu aufgefordert werden. Vor diesem Hintergrund sollten Kinder auf der ganzen Welt in der Lage sein, Gefühle der Empathie in virtuellen Räumen ohne physische Grenzen zu erlernen, abzurufen und zu reproduzieren, während sie mit Kindern interagieren, zu denen sie normalerweise keinen Zugang hätten. Die potenziellen Vorteile einer jüngeren Bevölkerung, die in der Lage ist, die virtuelle Realität (VR) zu nutzen, um Brücken zwischen verschiedenen Gemeinschaften zu bauen, die nicht durch Sprache, Standort, Grenzen oder Ästhetik gebunden sind, sind zahllos, aber sie stellen auch neue und unerforschte Barrieren und Herausforderungen dar. Dieser Artikel befasst sich mit den psychologischen und sozialen Vorteilen virtueller Erfahrungen, den Möglichkeiten der Gestaltung von Räumen, die Empathie, Verständnis und kulturelles Bewusstsein fördern, sowie mit ethischen Überlegungen und Herausforderungen in Bezug auf Kinder und Entwicklung.